Das Landwirtschaftsland wird immer eintöniger und artenärmer; selbst Schutzgebiete verlieren mehr und mehr Arten. Das liegt (zum Teil) daran, dass unserer Landschaft die Dynamik fehlt. Dynamik kann auch bei der Pflege der Kulturlandschaft umgesetzt werden. Ein Paradebeispiel ist die Heckenpflege.
In Mittelbünden konnten zahlreiche Hecken so gepflegt werden, dass auch Arten wie Neuntöter und Klappergrasmücke wieder einen Lebensraum haben.
An den beiden Tagen steht folgendes auf dem Programm:
- Besuch umgesetzter Pflegemassnahmen
- Exkursionen in national bedeutende Heckenlandschaften (Vögel, Pflanzen, Entomologie)
- Beispiele Verwertung Schnittgut
DETAILS FOLGEN
Die Veranstaltung wendet sich an alle, die mit Heckenpflege zu tun haben: Mitglieder von Vogelschutzvereinen, Jäger, Bauern, Förster, Ökologen, Vorstände von Umweltorganisationen, Verwaltungsangestellte, Angestellt von Unterhaltsdiesten, etc.
Der Biologe Marcel Züger, Salouf, ist seit Kindsbeinen im Naturschutz aktiv. Mit Pro Valladas GmbH macht er in Graubünden Naturschutz und Landschaftspflege in Theorie und Praxis.
Anreise und Begrüssung um 9:15 Uhr (Bahnhof Tiefencastel). Vorstellungsrunde, Übersicht Exkursionsgebiet.
Mittagessen aus dem Rucksack.
Abendessen im Hotel.
Fakultativ: Frühexkursion (6:00)
Nachmittag: Maschinenvorführung Hackschnitzel
Abendessen in Restaurant.
Abreise ca. 16 Uhr.
Das detaillierte Programm wird ca. 10 Tage vor dem Anlass zugestellt. Kurzfristige Änderungen sind möglich (Wetter, aussergewöhnliche Beobachtungen).
Kosten
Pauschal 280.-/Teilnehmer
inkl. Übernachtung, Verpflegung, sämtliche Transporte, Referenten
Einzelzimmerzuschlag: 40.-
Anmeldeschluss: 20. April
Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen
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